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Donaubrücke Traismauer © Toni Rappersberger

Donau­brücke Traismauer

Brückenneubau

Kernstück der vierspurigen Straßenverbindung zwischen der Kremser Schnellstraße (S33) und der Stockerauer Schnellstraße (S5) ist die Donauquerung.

Durch die neue Brücke wird die West­auto­bahn entlastet, womit die Donau­brücke auch einen wichtiger Bestand­teil des Regionen­ringes um Wien darstellt.

Die Strombrücke ist eine 356 Meter lange, dreifeldrige Spann­beton­brücke mit zwei Strom­pfeilern, wobei das Mittel­feld eine Spann­weite von 156,20 Meter aufweist. Die beiden Rand­felder haben je 99,90 Meter Öffnungs­weiten.

Lage

Niederösterreich, Österreich

Auftraggeber

ASFINAG

Schwerpunkte

Donaubrücke Traismauer © Toni Rappersberger
© Toni Rappersberger
Ulrich Eder

„ Dieses Projekt zeichnet sich durch ein gelebtes Partnerschaftsmodell zwischen allen Projektbeteiligten aus, welches es ermöglicht hat, dass dieses Ingenieurbauwerk in hoher Qualität termingerecht und innerhalb der Kosten umgesetzt wurde. “

Dipl.-Ing. Ulrich Eder

© Toni Rappersberger

Die Trasse quert die Donau oberhalb des Kraftwerkes Altenwörth bei Stromkilometer 1991,35. Im Mittelfeld der Brücke wird die Schifffahrt im Gegenverkehr geführt.

Wesentlicher Bestandteil der Planungsleistungen war die Entwicklung einer Tiefgründung der Strompfeiler inklusive einer Auftriebssicherung in der Sohle. Das Tragwerk ist als Hohlkastenquerschnitt mit interner und externer Längsvorspannung konzipiert, wobei eine Optimierung auf das vorgesehene Bauverfahren (Freivorbau) erfolgte.

Donaubrücke Traismauer © Toni Rappersberger
© Toni Rappersberger